bereits im Herbst 2002 habe ich unter dem damaligen Präsidenten Benjamin Müller begonnen mich aktiv an die Präsidentenrolle heranzutasten. Mit viel Elan, Glauben und Willen war es dann im März 2003 so weit und ich wurde zum neuen Präsidenten gewählt. Seither habe ich in den rund 7 Jahren Leist-Arbeit viele Hochs- und Tiefs erleben dürfen.  Ich möchte hier gar nicht gross auf einzelne Ereignisse in den spannenden Jahren zurückkommen, viel mehr stimmt mich die Zukunft des Matte Leist traurig.  Es sind nur noch wenige Leute bereit sich einem ehrenamtliche Amt anzunehmen. Zu gross ist die Angst zu polarisieren und nicht allen Leuten gerecht zu werden. Aber das ist nicht nötig!

Matte-Leist: Sven GublerMan darf und soll klare Meinungen beziehen, speziell wenn sie von der Vereinsversammlung beschlossen wurden. Die einzige Gefahr ist, dass man sich selbst überbewertet und mit eigenen Interpretationen und nicht fundierten Argumenten um sich schlägt und somit an Glaubwürdigkeit verliert, wie wir dies des öfternen erleben, Der Matte Leist hat in den letzten fast 10 Jahren aus diesen Gründen eine hohe Akzeptanz bei Anwohnern, Partnerleisten und Behörden erarbeitet. Das ist ein Verdienst von vielen Leuten die sich im Vorstand enorm eingesetzt haben. Die mit Herzblut für den Leist arbeiteten Die Ansprüche jedoch sind sehr hoch.
Hochwasserschutz am liebsten für jeden individuelle Lösungen, das Selbe gilt für den Verkehr! Ich freue mich schon auf das „beamen“ sofern dieses keinen Lärm macht und die Gefahr von Unfällen während der Übermittlung minimal gehalten werden können.

Wir haben noch drei Personen im Vorstand, (Alexandra Flury, Aram Meljkian und Christian Ammann) die die guten Voraussetzung des Matte Leist weitertragen.. Und es braucht nun jedes Mitglied, das gemeinsam mit dem Vorstand die Matte gut vertritt und die Arbeiten im Quartier mithilft auszuführen.

Ich bin der Überzeugung, dass wenn die Aktiven IG’ler, Pro-Stollener und Gegen-Matte-Feschtler ihr Aktivismus als Leistmitglieder resp. Vorstandsmitglieder in den Leist tragen, eine klare Meinung in allen Belangen in der Matte herrschen würden. Somit hätte man noch EINE viel gewichtigere STIMME, die durch den Leist vertreten wird. Wenn vor allem das Eigeninteresse im Vordergrund steht,  wird man in einem lebendigen Quartier wie der Matte NIE eine gute Lösung für alle Anspruchsgruppen erreichen.  Deshalb bin ich entgegen anderen Meinungen davon überzeugt, dass der Leist die richtige Organisation ist, die die Matte mit allen grösseren und kleineren Problemen in die Zukunft führen kann.
Wir haben dies bereits in der Vergangenheit bewiesen, wenn Not oder Ungewissheit da war, hat sich der Leist als kompetenter und guter Vermittler bewährt.

Zum Schluss bedanke ich bei allen Leuten, die mich als Menschen in den letzten Jahren begleitet und geprägt haben, speziell zu Erwähnen sind hier die Vorstandskollegen, die Matte.ch „AG“, die Nachtbetriebe, die Restaurants, die NumberOne Thaimassage, die Korbflechterei, die Coiffeurs, die Metallbauer, die Matte-Lift-Boygroup, der Kinderladen, die Werber und Designer, die Sanitäre, der Wöschhüsi Verein, MÄC, die Post, das EWB, die Matte Schulen, die Maler, die Händeler, die Lädeli, die Nydegg Kirche, einfach die GANZE Welt auf Knapp 1000m! ;-)))))

Iutsche Imeze Sven Gubler


Herzlichen Dank, Sven, für deine Arbeit für die Matte, aber auch für dein Herzblut, dein Engagement und herzlichen Dank für die Zusammenarbeit zwischen Leist und www.matte.ch. Nichts ist selbstverständlich ... Viel Glück auf deinem weiteren Lebensweg - und am 08.08.2009 gilts dann ernst!