Holzbauarbeiten am Arbeitshaus

Am 18. Mai war im Stiftsgarten Präzisionsarbeit angesagt. Mit dem Helikopter wurden die Bauteile für das langersehnte Arbeitsgebäude in den Garten gesetzt. Das einstündige Spektakel konnten wir und etliche Zaungäste der Münsterplattform, von der Kirchenfeldbrücke und sogar von der Terrasse des Stiftsgebäudes mitverfolgen.
Seit der ersten, sehr intensiven Bauetappe im Garten 2017 ist klar, dass irgendwann noch der Bau eine Arbeitsgebäudes erfolgen soll. Damit soll der Stiftsgartenbetrieb wetterunabhängiger sein: Diverse Arbeiten wie die Verarbeitung und Konfektionierung der «Bärner Beeren und Chrüter» können im Trockenen erfolgen, Pausen auch bei Wind und Wetter drinnen genossen werden und auch Kurse und ähnliche Veranstaltungen können im Notfall regengeschützt durchgeführt werden. Nicht zu unterschätzen ist auch der Platzgewinn für den Betrieb, beschränkte sich doch der Stauraum bisher auf zwei kleine Schöpfli. Wir freuen uns und sind enorm erleichtert, dass nun – auch dank einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne Ende 2020 – die Finanzierung für den Bau komplett beisammen ist und der Bau endlich grünes Licht erhalten hat.
Seit dem Transport der Bauteile erfolgte der Bau, im Gegensatz zu den Bauarbeiten 2017 in Windeseile: Innerhalb weniger Wochen wurden die Holz-Elemente zusammengesetzt und die Glasscheiben eingesetzt. Bei Redaktionsschluss befanden sich die Arbeiten in den letzten Zügen und der Einbau der durch das Crowdfunding finanzierten Küche stand bevor. Im Juli soll das Gebäude für den Betrieb bereit sein, Einweihungsfeste sind für den Spätsommer vorgesehen.

Bauelement werden mit Heli platziert

Arbeitshaus fertig erstellt


Die Beitrittserklärung

zum Förderverein Stiftsgarten kann entweder über das Online-Formular ausgefüllt oder per Post zugestellt werden.
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